2018 werfen Riki und Martin die Leinen los und brechen zu einer Reise auf, die aus einem Traum Wirklichkeit werden lässt. Ihre vom Bodenseeboot zur kleinen Hochseeyacht ausgebaute ARACANGA segelt via der französischen Kanäle, Mittelmeer und Gibraltar hinaus auf den Atlantik, vorbei an den Kanarischen Inseln, über die Kapverden nach Westafrika. Eine Schwangerschaft und eine Pandemie später geht es über den Atlantik hinüber in die Karibik. Was als Abenteuer auf Zeit beginnt, entwickelt sich bald zu einem neuen Lebensstil als Familie: Leben, Arbeiten und Reisen, stets zwischen Unabhängigkeit, Improvisation und der Suche nach dem nächsten Horizont.
Lange Passagen, Wind und Flaute, Reparaturen fernab jeder Werft und unzählige Begegnungen mit Menschen rund um den Globus prägen seither die Geschichte der ARACANGA. Seit einem halben Jahr spielt sich diese Geschichte in den rauen Gewässern tief im Süden Patagoniens ab: zwischen Fjorden und Andengipfeln, Pinguinen und Walen, Kanälen und Gletschern erlebt die Crew das Segeln in einer der entlegensten Regionen der Welt.
Heute, nach sieben Jahren, drei Booten, zwei Schwangerschaften, Ozeanüberquerungen und langen Etappen zwischen Europa und Afrika, Karibik, Mittelamerika und Patagonien, ist die ARACANGA mehr als nur ein Boot: Sie ist schwimmendes Zuhause, treue Gefährtin und Symbol für den Mut, eigene Wege zu gehen.
Martin, der von 2010 bis 2013 bereits die Welt umsegelt hat, Riki, Kira und Naia nehmen das Publikum in diesem Vortrag mit auf eine Reise voller Wind, Wellen, Geschichten - und vielleicht der Inspiration, selbst einmal die Leinen loszuwerfen".
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